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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Fakultät für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Seminar 'Krieg, Konflikt und Gesellschaft', Sprache: Deutsch, Abstract: "In der nicht gerade schmalen Literatur über den Islam ist oft zu lesen, diese Religion sei wenig hierarchisch und daher besonders flexibel und anpassungsfähig. Der offenbar immer weiter um sich greifende Terrorismus von Dschihadisten (Protagonisten des sakralen Krieges mit dem Ziel der Herrschaft des Islam), die sich auf…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Fakultät für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Seminar 'Krieg, Konflikt und Gesellschaft', Sprache: Deutsch, Abstract: "In der nicht gerade schmalen Literatur über den Islam ist oft zu lesen, diese Religion sei wenig hierarchisch und daher besonders flexibel und anpassungsfähig. Der offenbar immer weiter um sich greifende Terrorismus von Dschihadisten (Protagonisten des sakralen Krieges mit dem Ziel der Herrschaft des Islam), die sich auf islamische Quellen wie Koran und Scharia berufen, lässt daran zweifeln. Denn ihre Schwierigkeiten mit der Moderne, die ein im wesentlichen westliches Phänomen ist, werden häufig gerade mit der mangelnden Anpassungsfähigkeit an den modernen Lebensstil erklärt. Hat im Fall etwa der Attentäter von London diese Flexibilität und Anpassungsfähigkeit versagt - oder gibt es diese so gar nicht?" 1 "Muslime und westliche Autoren haben die lockere Struktur des Islams immer wieder als Vorteil dargestellt, nicht allein in bezug auf die Möglichkeiten einer Anpassung an gesellschaftliche Veränderungen, sondern auch im Hinblick auf dogmatische Verfestigungen. Als (negatives) Gegenbild musste da immer die katholische Kirche herhalten. Der Islam sei, da er keine Kirche und nicht zentralistisch sei, viel offener für moderne Entwicklungen als der Katholizismus und insgesamt weniger von Dogmen und auch Zensur durchsetzt." 2 In den vergangenen Jahren haben sich nun auf friedlicher wie aggressiv-terroristischer Ebene Anhaltspunkte dafür ergeben, dass die viel beredete "lockere Struktur" des Islams sich als Nachteil erweist. In den europäischen Ländern mit hoher muslimischer Einwanderung ist esvon wenigen Ausnahmen abgesehen - schwierig geworden, eine Gruppe oder Organisation zu finden, die verbindlich für alle spricht und vorgibt, was islamisch sei und was nicht. Dadurch ergeben sich erhebliche Schwierigkeiten im Kampf gegen den internationalen Terrorismus, da sich diese Asymmetrie nicht nur in der Form der Organisation und Gliederung darstellt, sondern auch die Akte der Gewalt und Kriegsführung prägt. In dieser Seminararbeit möchte ich mich mit der "Asymmetrischen Gewalt durch Internationalen Terrorismus" auseinandersetzen, Strukturen und Entwicklungen aufzeigen und Möglichkeiten darstellen, terroristische Islamisten erfolgreich zu bekämpfen. Dabei stelle ich mich im Fazit der These, das Internationaler Terrorismus eine neue Form des Krieges ist und deswegen nicht mit konventionellen Mitteln bekämpft werden kann! [...]

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