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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Kollektive Gewalt, Sprache: Deutsch, Abstract: Während der 1970er Jahre entstand im Hinblick auf die strategische Gewaltanwendung eine umfängliche Literatur, in der bewaffnete Konflikte als wesentlich asymmetrisch beschrieben werden (Münkler 2006). Insbesondere durch die jüngeren Formen des Terrorismus hat der Begriff der Asymmetrie bezüglich der Organisationsstruktur, Kriegsführung und Gewaltanwendung in den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Kollektive Gewalt, Sprache: Deutsch, Abstract: Während der 1970er Jahre entstand im Hinblick auf die strategische Gewaltanwendung eine umfängliche Literatur, in der bewaffnete Konflikte als wesentlich asymmetrisch beschrieben werden (Münkler 2006). Insbesondere durch die jüngeren Formen des Terrorismus hat der Begriff der Asymmetrie bezüglich der Organisationsstruktur, Kriegsführung und Gewaltanwendung in den Sozialwissenschaften erneut Konjunktur erfahren. In der Rede des ehemaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten Bill Clinton zur Eröffnungssitzung der 53. Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York am 21. September 1998 wurde diesem Umstand wie folgt Ausdruck verliehen: „Terrorismus hat in den 1990er Jahren ein neues Gesicht erhalten. Die heutigen Terroristen machen sich die größere Offenheit und die explosionsartigen Entwicklungen in der Informations- und Waffentechnik zunutze. Die neuen Technologien des Terrors und ihre steigende Verfügbarkeit, gepaart mit einer steigenden Mobilität der Terroristen, schaffen beunruhigende Aussichten in Bezug auf die Verletzbarkeit gegenüber chemischen, biologischen und anderen Anschlägen und bringen so jeden von uns in die Rolle eines möglichen Opfers. Dies ist eine Bedrohung für die gesamte Menschheit“ (Rinke, Woyke 2004: 92).