Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Sozialökonomie), Veranstaltung: Ökonomische Aspekte der Bildungspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf dem Nachhilfemarkt ist davon auszugehen, dass es eine starke asymetrische Informationsverteilung gibt. Sollte dies der Fall sein, müssten es Bestrebungen der Unternehmen geben, diese zu überwinden um Verträge trotzdem abschließen zu können. Diese Arbeit untersucht diese Bestrebungen. Der Begriff "asymmetrische Informationsverteilung" stammt aus der neuen "Institutionenökonomik" und beschreibt Situationen, in denen einer der Vertragspartner mehr relevante Informationen für einen etwaigen Vertragsabschluss besitzt als der andere. Der Nachhilfemarkt dürfte als Markt mit einer klassische nAuftraggeber und Auftragnehmer Rollenverteilung ein Markt sein, auf dem asymmetrische Informationsverteilung besteht. Durch das Aufkommen von kommerziellen Anbietern mit dem Interesse an langfristigen Verträgen wäre davon auszugehen, dass das Problem der asymmetrischen Informationsverteilung dazu führen könnte, dass langfristige Verträge nicht abgeschlossen werden. Sollte dieses Problem sich tatsächlich wie beschrieben zu erkennen geben, dann müsste es auch Werkzeuge der Anbieter geben, um dieses Problem zu umgehen, um trotzdem zu Vertragsabschlüssen zu kommen. Ziel der Arbeit soll es daher sein, zu überprüfen ob und in welcher Form asymmetrische Informationsverteilung zwischen dem Nachfrager und den kommerziellen Anbietern auf dem Nachhilfemarkt zu beobachten sind und zu untersuchen, ob die Anbieter Werkzeuge einsetzen um trotzdem zu Vertragsabschlüssen zu gelangen.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.