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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen zwei Jahrhunderten nutzte man stets einfache Modelle zur Erklärung wirtschaftlicher Zusammenhänge. Diese Modelle gingen von vollkommener Markttransparenz und einer gleichmäßigen Verteilung von Informationen aus. Es gibt keine Kosten, die durch Informationsbeschaffung entstehen. In einer solchen Modellwelt ließen sich aber Erscheinungen wie Arbeitslosigkeit und Kreditrationierung nicht oder nur unzulänglich erklären.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen zwei Jahrhunderten nutzte man stets einfache Modelle zur Erklärung wirtschaftlicher Zusammenhänge. Diese Modelle gingen von vollkommener Markttransparenz und einer gleichmäßigen Verteilung von Informationen aus. Es gibt keine Kosten, die durch Informationsbeschaffung entstehen. In einer solchen Modellwelt ließen sich aber Erscheinungen wie Arbeitslosigkeit und Kreditrationierung nicht oder nur unzulänglich erklären. Seit den 70er Jahren gewann die Theorie der asymmetrischen Informationsverteilung (ASIV) immer mehr an Bedeutung. Insbesondere vorangetrieben durch die Arbeiten von George Akerlof und Joseph Stiglitz wurde diese Theorie zu einem Modell entwickelt, welches o.g. Zusammenhänge exakter erklären kann als die einfachen Modelle. In dieser Abhandlung sollen zunächst die Grundlagen der asymmetrischen Informationsverteilung und die Folgen dargestellt werden. Schließlich wird die Anwendung auf Finanzintermediäre und den Markt, in dem diese agieren, vorgenommen. Es soll geklärt werden, wie es zu Kreditrationierung kommt und warum Banken im Umfeld von ASIV auf Gewinn verzichten.