Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Geologie, Mineralogie, Bodenkunde, Note: 2,0, Universität Osnabrück, Veranstaltung: Physical Geography, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit ca. 31 Millionen Quadratkilometern bilden die Trockengebiete der Tropen und Subtropen nach Schulz (2000) als die größte Ökozone des Planeten. Somit zählen ca. 21 % der Erdoberfläche zu Gebieten, die vor Allem folgendes gemeinsam haben: Was-sermangel. Der Fokus dieser Seminararbeit liegt auf einer Landschaft, die sich in Relation zu anderen Trockengebieten durch besonders extremen Wassermangel auszeichnet- die Atacama Wüste an der Westküste Südamerikas. Diese Region gilt höchstwahrscheinlich als die trockenste der Erde. Es wird vermutet, dass die Atacama schon seit Millionen von Jahren einem hyper-ariden Klima unterworfen ist und somit zu einem der ältesten Landschafstypen der Erde gehört, die im Laufe der Erdgeschichte nur mäßigen Klimaschwankungen, sowie geomorphologischen Veränderungen unterworfen waren. Zunächst wird kurz erläutert, was sich hinter dem geographischen Begriff Wüste verbirgt und welche charakteristischen Merkmale eine Wüste überhaupt aufweist. Anschließend liegt im Hauptteil der Fokus auf der Atacama Wüste. Dabei soll primär erläutert werden, welche Faktoren zur massiven Trockenheit dieser besonderen Wüste beigetragen haben. Hauptziel dieser Seminararbeit ist es aus geographischer Sicht Merkmale der Wüstenlandschaft Atacama wie Geomorphologie, Klima, Wasser, Boden, Flora, Fauna sowie Landnutzung systematisch darzustellen. Die Darstellung beschränkt sich jedoch auf grundlegende Informationen, wird aufgrund des Umfangs der Arbeit stark zusammengefasst dargestellt und auf einzelne Bereiche der Atacama beschränkt.
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