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Diese Monographie befasst sich mit dem Leben der byzantinischen Kaiserin Athenaïs. Athenaïs (Aelia Eudocia) war die Frau des oströmischen Kaisers Theodosius II., der von 408 bis 450 regierte. Athenaïs war maßgeblich am Aufbau der christlichen Universität von Konstantinopel beteiligt, die als sogenanntes Athenäum im Jahr 424 auf konstantinischen Anfängen basierend aufgebaut wurde und als erste große Geistesleistung die Sammlung der Gesetzeskompilation des Codex Theodosianus erbrachte. Aelia Eudocia selbst verfasste geistliche Dichtungen, die teilweise erhalten sind. Sie sympathisierte mit dem…mehr

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Produktbeschreibung
Diese Monographie befasst sich mit dem Leben der byzantinischen Kaiserin Athenaïs. Athenaïs (Aelia Eudocia) war die Frau des oströmischen Kaisers Theodosius II., der von 408 bis 450 regierte. Athenaïs war maßgeblich am Aufbau der christlichen Universität von Konstantinopel beteiligt, die als sogenanntes Athenäum im Jahr 424 auf konstantinischen Anfängen basierend aufgebaut wurde und als erste große Geistesleistung die Sammlung der Gesetzeskompilation des Codex Theodosianus erbrachte. Aelia Eudocia selbst verfasste geistliche Dichtungen, die teilweise erhalten sind. Sie sympathisierte mit dem Miaphysitismus, wandte sich am Ende ihres Lebens jedoch der Orthodoxie zu. In der orthodoxen Kirche wird sie als Heilige verehrt, ihr Festtag ist der 13. August.

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Autorenporträt
Ferdinand Gregorovius (1821 - 1891) war ein deutscher Historiker, Journalist und Schriftsteller. Gregorovius' monumentale "Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter", an der er über 18 Jahre lang arbeitete und für die er zahlreiche Archivalien erschloss, gilt als Klassiker der Geschichtsschreibung. Die von ihm verfassten Wanderjahre in Italien, die aus journalistischen Arbeiten hervorgingen, gelten in ihrer Wirkungsgeschichte für das Italienbild der Deutschen bis heute als wichtigster Beitrag nach "Goethes Italienischer Reise". Gregorovius, der die Motivation zu seiner Arbeit häufig aus der Anschauung bezog, verstand sich als Schriftsteller mit künstlerischem Anspruch. Er gehört neben Theodor Mommsen und Leopold von Ranke bis heute zu den meistgelesenen Geschichtsschreibern des 19. Jahrhunderts.