Ernst Wiechert beschreibt in diesem Erzählband, wie einzelne Menschen das Leben Anderer prägen. In "Atli der Bestmann" wagen sich junge Seefahrer hinaus in das große Unbekannte. Nach dem Tod ihres Kapitäns verlässt sich die Truppe auf den schweigsamen, aber faszinierenden Atli. In seiner zweiten Erzählung setzt sich Wiechert mit der Frage der Schuld auseinander. Nachdem Tobias eine schreckliche Tat begangen hat, scheinen einzig und allein sein Kindheitszuhause und seine Großmutter ihn retten zu können. Doch kann der junge Student das schweigsame und urteilende, aber nicht verurteilende Wesen seiner Großmutter ertragen, ohne daran zu zerbrechen?-