Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,7, Technische Universität München (TUM School of Education), Veranstaltung: Seminar: Internationale Sicherheitspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beleuchtet auf Basis verschiedener Autoren den Status quo der Verbreitung von Atomwaffen. Ferner findet eine Beurteilung der Gefahr eines Einsatzes von Atomwaffen statt. Seit 1945 kam es nach dem Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki zu keinem Einsatz mehr von Kernwaffen mit Opferzahlen. Es kam trotzdem immer wieder zu Atomwaffen-Tests. Jedoch kam es selbst auf dem Höhepunkt des kalten Krieges nie zu einem strategischen Einsatz der gefürchteten Waffe. Die Auswirkungen wären einfach zu immens für die gesamte Menschheit beziehungsweise für das gesamte Ökosystem der Erde. Und doch hatten manche Strategen immer den Wunsch, atomare Sprengköpfe für eine glaubwürdigere Abschreckung, beherrschbar zu machen. Eine Idee, die in der aktuellen geopolitischen Lage Aussicht auf Erfolg hat. Es stellt sich die Frage, wie diese glaubwürdigere Abschreckung erreicht werden soll. Die Modernisierung von Waffensystemen spielt dabei eine wichtige Rolle. Allerdings ist fraglich, ob die Weiterentwicklung von (Kernwaffen-) Systemen tatsächlich eine glaubhaftere Abschreckung darstellen wird oder ob die Modernisierung, ganz im Gegenteil, die Gefahr eines Kernwaffeneinsatzes erhöht.
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