Einst am Ende einer Nacht fand ein Penner den jungen Mann auf einer Bank im Park - mit weit geöffneten Augen, die spiegelten noch immer das Licht der Vollen Mondin, doch niemals mehr hinein in seine Seele, denn er war tot. Für den Penner aber gab es einen Morgen und einen neuen Tag. Jetzt war er es, der die fantastischen Dinge sah, ihnen lauschte und in ihnen aufging, die da geschehen im Sonnenschein, in den Wüsten aus Beton, in Gärten und auf Wiesen, in tiefsten Wäldern, auf Bergen, auf Inseln im Meer und in Wüsten, wo fern die alten Götter träumen.
Die Texte
Die 184 Kürzestgeschichten und Gedichte sind thematisch folgenden Kapiteln zugeordnet: Der Penner im Park schläft andernorts, Einklang, Sonn über Beton, In Gärten und auf Wiesen, Der Penner im Park erinnert sich, Wald und Berg und Wand, Der Penner im Park schaut dich an, Inseln in See und Meer, Der Penner im Park nennt seinen Namen, Wüstenfeuer, Der Penner im Park verwandelt sich, Träumende Götter, Ausklang, Der Penner im Park erwacht.
Das Aaah und Oooh
Du drehst deinen Kopf im roten Licht des Abendsonns, immer weiter und weiter, langsam zunächst.
Du schaust hinab im Drehen, siehst dort unten auf der Bank deinen kopflosen Körper sitzen. Und nun - mein Gott! - schreit dein Mund aus einem immer schneller rotierenden Kopf so was wie: »Aaah!«
Und ich, der ich dich treffen wollte, und auch du - ja dich, liebe(r) LeserIn, meine ich - wir beide sehen den blutenden, zuckenden Körper noch nicht. Denn noch immer schauen wir mit offenen Mündern empor zu dem dort oben im roten Licht rotierenden Kopf: »Oooh!«
Einer schreit
Er schrie am Morgen dieses herrlichen Tages. Sonn strahlte vom blauen Himmel.
Alle Menschen dort unten in der Stadt lachten, wie es ihm schien.
Warum schreie ich?, dachte etwas in ihm unaufhörlich!
Er wusste es nicht. Er hörte auf zu denken. Doch er schrie noch immer weiter.
Zeit verging. Es wurde Mittag. Er schrie.
Zeit verging. Es wurde Abend. Er schrie.
Und es wurde Nacht. Sonn ging unter. Er schrie nicht mehr, er schrie nie mehr. Denn die Kreaturen der Nacht kamen und holten ihn und aßen ihn auf. Ruhe ist!
Die Texte
Die 184 Kürzestgeschichten und Gedichte sind thematisch folgenden Kapiteln zugeordnet: Der Penner im Park schläft andernorts, Einklang, Sonn über Beton, In Gärten und auf Wiesen, Der Penner im Park erinnert sich, Wald und Berg und Wand, Der Penner im Park schaut dich an, Inseln in See und Meer, Der Penner im Park nennt seinen Namen, Wüstenfeuer, Der Penner im Park verwandelt sich, Träumende Götter, Ausklang, Der Penner im Park erwacht.
Das Aaah und Oooh
Du drehst deinen Kopf im roten Licht des Abendsonns, immer weiter und weiter, langsam zunächst.
Du schaust hinab im Drehen, siehst dort unten auf der Bank deinen kopflosen Körper sitzen. Und nun - mein Gott! - schreit dein Mund aus einem immer schneller rotierenden Kopf so was wie: »Aaah!«
Und ich, der ich dich treffen wollte, und auch du - ja dich, liebe(r) LeserIn, meine ich - wir beide sehen den blutenden, zuckenden Körper noch nicht. Denn noch immer schauen wir mit offenen Mündern empor zu dem dort oben im roten Licht rotierenden Kopf: »Oooh!«
Einer schreit
Er schrie am Morgen dieses herrlichen Tages. Sonn strahlte vom blauen Himmel.
Alle Menschen dort unten in der Stadt lachten, wie es ihm schien.
Warum schreie ich?, dachte etwas in ihm unaufhörlich!
Er wusste es nicht. Er hörte auf zu denken. Doch er schrie noch immer weiter.
Zeit verging. Es wurde Mittag. Er schrie.
Zeit verging. Es wurde Abend. Er schrie.
Und es wurde Nacht. Sonn ging unter. Er schrie nicht mehr, er schrie nie mehr. Denn die Kreaturen der Nacht kamen und holten ihn und aßen ihn auf. Ruhe ist!