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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll die Entstehung des negativen Attilabildes anhand der frühen Quellen zu seiner Person untersucht und eine sich steigernde verleumdende Tendenz dargestellt werden, an deren Ende die Bezeichnung „Geißel Gottes“ stand. Dabei werden ausgewählte Zeugnisse unter Berücksichtigung der zentralen Fragestellung zitiert und im Abgleich zueinander analysiert. Weiter werden die entsprechenden antiken beziehungsweise mittelalterlichen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll die Entstehung des negativen Attilabildes anhand der frühen Quellen zu seiner Person untersucht und eine sich steigernde verleumdende Tendenz dargestellt werden, an deren Ende die Bezeichnung „Geißel Gottes“ stand. Dabei werden ausgewählte Zeugnisse unter Berücksichtigung der zentralen Fragestellung zitiert und im Abgleich zueinander analysiert. Weiter werden die entsprechenden antiken beziehungsweise mittelalterlichen Autoren kurz biographisch vorgestellt, mit besonderem Augenmerk auf deren Bezug zum Christentum. Zu Beginn wird ein schemenhafter Überblick über die wissenschaftliche Literatur und die verwendeten Quellen, die für das vorliegende Thema relevant sind, gegeben (I). Da ein Herrscherbild immer im Kontext der Handlungen und Taten einer jeweiligen historischen Person steht, ist es nötig, zu Beginn der Untersuchung kurz einen biographischen Abriss von Attilas Leben zu skizzieren (II) – auf Grundlage der neuesten wissenschaftlichen Studien. Folgend wird der Frage nach dem Ursprung der abschätzigen Hunnendarstellung nachgegangen und anschließend werden verschiedene antike Autorenmeinungen über Attila wiedergegeben und kritisch hinterfragt (III). Schlussendlich steht eine punktuelle Richtigstellung des historischen Geschehens an, das heißt, dass dem Mythos auf der Grundlage der neuesten Forschungsergebnisse die sakrale Relevanz genommen wird (IV).