Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Becker-Schmidt (1987) wies schon Anfang der 80er Jahre darauf hin, daß ein Leben in der Familie zu wenig, Beruf und Familie für die Frauen jedoch bei der derzeitigen arbeitsteiligen Struktur der Gesellschaft zu viel sind. Einen Ausweg aus dem Dilemma der sogenannten Doppel- und Dreifachbelastung bietet der teilweise Zukauf von Dienstleistungen, z.B. die Beschäftigung einer bezahlten Haushaltshilfe. So ist das Thema meiner Hausarbeit, welche Chancen und Risiken die Beschäftigung einer Haushaltshilfe für das Geschlechterverhältnis in der Familie birgt. In einem ersten Schritt möchte ich hierbei zunächst kurz auf den Begriff der Hausarbeit eingehen. Um dann anhand des Beispiels von osteuropäischen Au Pairs darzustellen wie Haushaltshilfen mittlerweile zum festen Bestandteil der überwiegend informellen Unterstützungsstruktur für Doppelverdiener-Familien geworden sind. Abschließen gehe ich dann auf die intrageschlechtliche Arbeitsteilung und die wesentliche Konfliktlinien zwischen Arbeitgeberin und Arbeitsnehmerin im privaten Haushalt ein.
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