Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Raumwissenschaften, Stadt- und Raumplanung, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund (Institut für Raumplanung (IRPUD)), Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Ermittlung eines sachgerechten Beitrags zur Debatte der Sicherung einer angemessenen Wohnraumversorgung in prosperierenden Metropolkernen Deutschlands überprüft der Autor aktuelle kommunale Lösungsstrategien bzw. Förderinstrumente zur Wohnungsbauaktivierung im unteren Preissegment. Die Metropolkerne Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart setzen vielfältige kommunale Förderinstrumente und -maßnahmen im preisgünstigen Segment ein. Der Fokus dieser Arbeit richtet sich insbesondere auf Quotierungen für geförderten Wohnungsbau bei Neubauflächenentwicklungen. Die untersuchten Fallkommunen verfolgen hierzu jeweils unterschiedliche rechtsverpflichtende oder kooperative Anwendungsgrundsätze von Quotenregelungen. Der kombinierte Einsatz von breit aufgestellten Förderinstrumenten und -maßnahmen bildet das individuelle kommunale Wohnungsbaumodell in diesen Fallkommunen. Abschließend werden anhand einer konkreten Fallbeispielberechnung für Düsseldorf, die Auswirkungen von Quotenregelungen aller Fallstädte auf die Projektrendite eines Investor-Developers mit einem Discounted-Cashflow-Verfahren geprüft. Die Untersuchung an einem Großprojekt im Geschosswohnungsbau zeigte im Ergebnis eine deutliche Reduktion der Rendite (rd. 0,6 - 1,2 % p.a.), die jedoch mit über 8 % finanziell realistisch darstellbar ist.
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