Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule (Studienzentrum Jena), Veranstaltung: WI-WUF-P12 - Unternehmensführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Weg in die so genannte Informationsgesellschaft kann als unwiderruflich angesehen werden. Der Einzug der elektronischen Datenverarbeitung (EDV) in alle Bereiche der Gesellschaft ist abgeschlossen. Weltweite Datennetze verbinden Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und private Haushalte. Diese Entwicklung hat die Volks- und Betriebswirtschaften grundlegend verändert. Im gleichen Zeitraum wie sich die Informationstechnologien durchsetzten, hat sich ein Großteil der Märkte vom Verkäufer- zum Käufermarkt entwickelt. Zudem deutet sich zu Beginn des 21. Jahrhundert, mindestens europaweit, ein Konjunkturrückgang an. Das führt dazu, dass in vielen Branchen ein harter Verdrängungswettbewerb eingesetzt hat. Der Kunde kann aufgrund des politischen und wirtschaftlichen Zusammenwachsens Europas auf eine Vielzahl von gleichwertigen Anbietern zurückgreifen. Marktveränderungen, welche ihren Ursprung im Globalisierungstrend der Wirtschaft haben, sind unübersehbar. Die Konsequenz dieser Entwicklung besteht für die Unternehmen darin, ihre Produkte in bester Qualität, zu einem akzeptablen Preis in kürzester Zeit dem Kunden anzubieten. Lieferzeiten sind in den Unternehmen zum Reizthema geworden. Potentielle Kunden verlangen Onlineauskünfte über Liefertermine. Produkte werden nicht im Serienformat sondern kundenspezifisch geordert. Die Preise tendieren dabei nach unten. Wie kann der Widerspruch, erhöhter Aufwand bei sinkenden Marktpreisen, überwunden werden ohne den Ertrag zu verringern? Die Anpassung aller Bereiche des Unternehmens auf die veränderten Marktbedingungen und schnelle, zielgerichtete Reaktionen im Rahmen des operativen und strategischen Managements auf der anderen Seite können der Schlüssel zur Lösung oben genannten Widerspruchs sein. Dabei soll das Informationsmanagement als effizientes Werkzeug und nicht dem Selbstzweck dienen. In den Ausführungen werden die Möglichkeiten, Chancen aber auch Risiken betrachtet, welche sich beim Übergang von der Industrie- zur Informationsgesellschaft in einem mittelständischen Unternehmen ergeben können. Diese Entwicklung geht einher mit dem Wechsel von der klassischen EDV zum Informationsmanagement.
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