Was ist der Sinn unserer Existenz im großen kosmischen Plan? Ist das Leben erfüllt von einem göttlichen Zweck oder ist es ein bloßes mechanisches Wechselspiel sich bekämpfender Gene? Leben wir in einem Universum, das seinen blinden Verlauf nimmt vom Big Bang zum Big Crunch oder ist die Evolution beseelt von einem höheren Sinn? Falls ein bewusster leitender Wille dahintersteckt, warum existiert dann das Böse? Wie überschreiten wir die Grenzen eines blinden "Szientismus", der sich abtrennt von einem umfassenderen Verständnis, indem er die Existenz jeglicher Faktoren außerhalb seiner selbst auferlegten Grenzen der "wissenschaftlichen" Verifizierbarkeit leugnet? Können diese Fragen behandelt werden, ohne im anderen Extrem einer religiösen Dogmatik zu landen? Nimmt unser Planet Erde eine spezielle Stellung innerhalb des Universums ein? Spielen wir Menschenwesen eine spezielle Rolle in der Evolution? Der belgische Schriftsteller Georges Van Vrekhem untersucht zeitlose Fragen vor dem Hintergrund von Sri Aurobindos Sicht der Evolution und eröffnet erfrischend neue Perspektiven auf Fragen, die Sucher durch alle Zeitalter hindurch beschäftigt haben. Das Buch enthält die überarbeiteten Fassungen von elf Vorträgen, die Georges Van Vrekhem in den Jahren 2010 und 2011, also kurz vor seinem Tod, in Auroville im Sinne eines geistigen Vermächtnisses hielt.
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