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Die Kirche verliert nicht nur an Bedeutung, sondern auch Mitglieder – und das inmitten gesellschaftlicher Krisen. Gründe genug für Erneuerung und Aufbruch! Aber wohin? Herbert Böttcher zeigt in diesem Buch, dass der Weg hin zu einer "unternehmerischen Kirche" geht. Die damit einhergehenden Reformen suchen nach Anschluss an betriebswirtschaftliche Konzepte, nach Anpassung an die Verhältnisse. Sie wollen auf die "Höhe der Zeit", genauer auf die Höhe der einbrechenden kapitalistischen Gesellschaft. Böttcher setzt sich einerseits mit Konzepten auseinander, die den Weg zu einer "unternehmerischen…mehr

Produktbeschreibung
Die Kirche verliert nicht nur an Bedeutung, sondern auch Mitglieder – und das inmitten gesellschaftlicher Krisen. Gründe genug für Erneuerung und Aufbruch! Aber wohin? Herbert Böttcher zeigt in diesem Buch, dass der Weg hin zu einer "unternehmerischen Kirche" geht. Die damit einhergehenden Reformen suchen nach Anschluss an betriebswirtschaftliche Konzepte, nach Anpassung an die Verhältnisse. Sie wollen auf die "Höhe der Zeit", genauer auf die Höhe der einbrechenden kapitalistischen Gesellschaft. Böttcher setzt sich einerseits mit Konzepten auseinander, die den Weg zu einer "unternehmerischen Kirche" bahnen und zum anderen mit den synodalen Erneuerungsprozessen, in denen die Kirche an den gesellschaftlichen Krisen und ihren Opfern vorbei nach interner Erneuerung sucht. So wird Erneuerung zur Optimalisierung der Anpassung an die gesellschaftlichen Verhältnisse.
Autorenporträt
Herbert Böttcher wohnt in Koblenz, ist Diplom-Theologe und Vorsitzender des Ökumenischen Netz und Exit-Vereins für kritische Gesellschaftswissenschaften.