¿Die nachwachsenden Generationen lernen Mediennutzung heute vorrangig im Umgang mit Internetangeboten. Sind sie deshalb für die Printmedien - zumal die Zeitung - verloren? Umgekehrt gefragt: Wie sollte sich das Zeitungsangebot verändern, damit es für künftige Generationen attraktiv wird? Von den Antworten auf solche Fragen hängt es im Wesentlichen ab, ob die Zeitungen die nächsten Jahrzehnte überleben werden. Über das mikroanalytische Instrument der Blickverlaufsmessung (Eyetracking) untersucht Sebastian Feuß die Nutzung und Rezeption sowohl von Printmedien als auch von Onlineangeboten journalistischer Nachrichtenmedien. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach der Abhängigkeit der Wahrnehmung, der kognitiven Informationsverarbeitung sowie der Seitenerschließung von der Präsentation der Informationsangebote: Wie müssen journalistische Inhalte visuell aufbereitet und präsentiert werden, damit sie wahrgenommen und verstanden werden? Der Autor legt die Forschungsergebnisse offen und diskutiert die praktischen Konsequenzen für die Medienproduktion. Der Inhalt Im Blickpunkt: Die Studie und ihr Gegenstand - Augenblick, verweile doch! Die Nutzung des Donaukuriers - Durch die Augen des Lesers: Die Feinanalyse - Visuelle Einflussvariablen auf die Zeitungsrezeption - Nutzungsmuster, Lesertypen und Erinnerung - Gestaltung versus Inhalt - Die Nutzung von donaukurier.de - Mediennutzung crossover: Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
Die Zielgruppen - Dozierende und Studierende der Kommunikations- und Medienwissenschaft - JournalistInnen, RedakteurInnen Der Autor Dr. Sebastian Feuß war von 2007 bis 2010 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Praktische Journalismus- und Kommunikationsforschung (IPJ) in Leipzig. Er ist heute Medienredakteur im Süddeutschen Verlag.
Die Zielgruppen - Dozierende und Studierende der Kommunikations- und Medienwissenschaft - JournalistInnen, RedakteurInnen Der Autor Dr. Sebastian Feuß war von 2007 bis 2010 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Praktische Journalismus- und Kommunikationsforschung (IPJ) in Leipzig. Er ist heute Medienredakteur im Süddeutschen Verlag.
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