Eine Urkunde aus dem Anfang des neunten Jahrhunderts verzeichnet unter den Gütern des Klosters Hersfeld den Ort Rudolstadt und meldet, daß dort auch Slawen wohnen.
Den unstet wandernden Viehzüchtern der sorbischen Stämme war an der Saale Halt geboten worden. Einzelnen von ihnen, die sich zu seßhaftem Leben entschlossen, räumten die deutschen Ackerbauer Wohnplätze neben ihren eigenen Gütern ein, wo sie als Viehknechte gute Dienste leisteten.
Eine lange Burgenkette von Eichicht bis Naumburg sicherte die Grenze, Burgvögte sorgten für Ordnung ringsum und erweiterten ihre Gebiete allmählich ostwärts über die Saale. Das feste Haus Rudolstadt lag dem Waldland der Heide gegenüber und mag davon seinen Namen empfangen haben.
In der Zeit um 900 vermachte ein Rudolstädter namens Bikko dem Kloster Fulda eine Schenkung, vermutlich das Fischerstal im Norden des Hains, das noch im achtzehnten Jahrhundert das Fuldental heißt.
Den unstet wandernden Viehzüchtern der sorbischen Stämme war an der Saale Halt geboten worden. Einzelnen von ihnen, die sich zu seßhaftem Leben entschlossen, räumten die deutschen Ackerbauer Wohnplätze neben ihren eigenen Gütern ein, wo sie als Viehknechte gute Dienste leisteten.
Eine lange Burgenkette von Eichicht bis Naumburg sicherte die Grenze, Burgvögte sorgten für Ordnung ringsum und erweiterten ihre Gebiete allmählich ostwärts über die Saale. Das feste Haus Rudolstadt lag dem Waldland der Heide gegenüber und mag davon seinen Namen empfangen haben.
In der Zeit um 900 vermachte ein Rudolstädter namens Bikko dem Kloster Fulda eine Schenkung, vermutlich das Fischerstal im Norden des Hains, das noch im achtzehnten Jahrhundert das Fuldental heißt.
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