39,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1,7, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg (Humanwissenschaften), Veranstaltung: Entwicklungspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland leben schätzungsweise 120.000 bis 150.000 Opiatabhängige. Davon befinden sich knapp 60.000 in einer Substitutionsbehandlung. Weiterhin gelten rund 5 % aller Bundesbürger, inklusive Kinder und Jugendliche als suchtkrank. 250.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis ca. 25 Jahre sind stark suchtgefährdet. Berücksichtigt werden muss hier…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1,7, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg (Humanwissenschaften), Veranstaltung: Entwicklungspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland leben schätzungsweise 120.000 bis 150.000 Opiatabhängige. Davon befinden sich knapp 60.000 in einer Substitutionsbehandlung. Weiterhin gelten rund 5 % aller Bundesbürger, inklusive Kinder und Jugendliche als suchtkrank. 250.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis ca. 25 Jahre sind stark suchtgefährdet. Berücksichtigt werden muss hier zusätzlich, die in den Angaben nicht enthaltende Dunkelziffer. Die oben erzählte Suchtgeschichte ist nur ein Beispiel für die Mannigfaltigkeit der Möglichkeiten suchtkrank zu werden. Die Gründe für Drogenkonsum und die bestehende Drogenaffinität unterliegt in den letzten 20 Jahren einer Trendwende: weg von dem Versuch aus der Gesellschaft auszusteigen, hin zu dem Wunsch an der Gesellschaft teilzuhaben, dem Leistungsdruck und den Anforderungen gerecht zu werden. „Keine macht den Drogen!“, dieser Slogan ist in aller Munde. Dahinter steckt die Absicht, eine Suchtprävention in Deutschland zu etablieren, die der fortschreitenden Entwicklung von Sucht und Abhängigkeit entgegenwirken will. Auf welchen Grundlagen dieses Vorhaben basiert, welche Gründe es für Drogenkonsum und Suchtmittelaffinität gibt, wo die Grenzen dieses Vorhabens liegen und was in Zukunft noch getan werden muss, ist Inhalt der vorliegenden Arbeit. Der in dieser Arbeit unternommene Versuch, Theorien und Strategien der Suchtprävention voneinander zu unterscheiden kann nur unzureichend gelingen, weil der Gegenstand „Sucht“ selbst eine Vielzahl von Perspektiven zulässt. Aus diesem Grund findet sich in dieser Arbeit lediglich eine Zusammenfassung der aussagekräftigsten oder verbreitetsten Modelle und Theorien in Bezug auf die Suchtentstehung und die Suchtprävention. Eingans wir die Frage nachdem was Sucht ist erläutert. Des weiteren werden bestehende Suchttheorien und Suchtursachen erläutert und nachfolgend die Konzepte zu den bekannten Suchtpräventionsschritten vorgestellt. Im Anschluss daran werden zwei Modellprojekte zur Suchtprävention bei Kindern und Jugendlichen vorgestellt und diskutiert. Diese Arbeit befasst sich des weiteren mit den Untersuchungsergebnissen des durchgeführten Puppenspielprojekt zur Suchtprävention. Dabei handelt es sich um ein Projekt, das von der Autorin der Arbeit konzipiert und mit insgesamt 523 Grundschülern aus Magdeburg und Umgebung durchgeführt worden ist.