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Dieser Beitrag entstand 1968 aus einem "Memo", das Erich Fromm dem demokratischen Präsidentschaftskandidaten Eugene McCarthy für dessen Wahlkampfreden zukommen ließ und das McCarthy - mehr oder weniger verändert - für seine eigenen Reden übernahm. Fromm verband sein (letztes großes politisches) Engagement mit der Idee, eine alternative humanistische "Bewegung" zu mobilisieren. Er war zu diesem Zeitpunkt noch davon überzeugt, dass es für sie in der amerikanischen Bevölkerung eine breite Basis gibt. Der Beitrag ist ein Basistext für die alternative Bewegung in der zweiten Hälfte des Zwanzigsten…mehr

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Produktbeschreibung
Dieser Beitrag entstand 1968 aus einem "Memo", das Erich Fromm dem demokratischen Präsidentschaftskandidaten Eugene McCarthy für dessen Wahlkampfreden zukommen ließ und das McCarthy - mehr oder weniger verändert - für seine eigenen Reden übernahm. Fromm verband sein (letztes großes politisches) Engagement mit der Idee, eine alternative humanistische "Bewegung" zu mobilisieren. Er war zu diesem Zeitpunkt noch davon überzeugt, dass es für sie in der amerikanischen Bevölkerung eine breite Basis gibt. Der Beitrag ist ein Basistext für die alternative Bewegung in der zweiten Hälfte des Zwanzigsten Jahrhunderts, der in manchen Aussagen noch immer aktuell ist. "Damit eine Idee effektiv werden kann, muss sie in Gruppengefühlen und Gruppenaktivitäten Fleisch werden. Es lässt sich zeigen, dass Ideen, die einflussreich geworden sind, von kleinen Gruppen von Enthusiasten verbreitet wurden." Aus dem Inhalt . Die Menschheit am Scheideweg . Die Bedingungen für eine humanistische Alternative . Die Notwendigkeit einer alternativen "Bewegung"

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Autorenporträt
Erich Fromm, Psychoanalytiker, Sozialpsychologe und Autor zahlreicher aufsehenerregender Werke, wurde 1900 in Frankfurt am Main geboren. Der promovierte Soziologe und praktizierende Psychoanalytiker widmete sich zeitlebens der Frage, was Menschen ähnlich denken, fühlen und handeln lässt. Er verband soziologisches und psychologisches Denken. Anfang der Dreißiger Jahre war er mit seinen Theorien zum autoritären Charakter der wichtigste Ideengeber der sogenannten "Frankfurter Schule" um Max Horkheimer. 1934 emigrierte Fromm in die USA. Dort hatte er verschiedene Professuren inne und wurde 1941 mit seinem Buch "Die Furcht vor der Freiheit" weltbekannt. Von 1950 bis 1973 lebte und lehrte er in Mexiko, von wo aus er nicht nur das Buch "Die Kunst des Liebens" schrieb, sondern auch das Buch "Wege aus einer kranken Gesellschaft". Immer stärker nahm der humanistische Denker Fromm auf die Politik der Vereinigten Staaten Einfluss und engagierte sich in der Friedensbewegung. Die letzten sieben Jahre seines Lebens verbrachte er in Locarno in der Schweiz. Dort entstand das Buch "Haben oder Sein". In ihm resümierte Fromm seine Erkenntnisse über die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft. Am 18. März 1980 ist Fromm in Locarno gestorben.