Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 2.0, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Duisburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit behandelt Gedächtnisprozesse am Beispiel des Films "Die zwölf Geschworenen". Dabei wird das Aufkommen von falschen Erinnerungen und Falschaussagen vor Gericht untersucht. "Die zwölf Geschworenen" (im Original: "12 Angry Men"), ist ein Schwarz-Weiß-Film des Jahres 1957, der auf der gleichnamigen Folge der TV-Serie "STUDIO ONE" basiert, welche am 20. September 1954 von CBS ausgestrahlt wurde. Das Drehbuch dazu schrieb der Autor Reginald Rose. Der Schauspieler Henry Fonda war davon so begeistert, dass er Reginald Rose dazu brachte, gemeinsam mit ihm eine Kinoversion des Stoffes zu produzieren, die in gerade einmal drei Wochen abgedreht wurde. Von der Originalbesetzung der TV-Folge bleiben allerdings nur zwei Schauspieler übrig: Joseph Sweeney (Geschworener Nr. 9) und George Voskovec (Geschworener Nr. 11). Der Film wurde für drei Oscars nominiert, in den Kategorien: "Bester Film", "Beste Regie", "Bestes Drehbuch2. Gewinnen konnte er dabei aber keinen Einzigen. Insgesamt hatte der Film keinen guten Kinostart und spielte auch trotz guter Kritiken nicht viel Geld ein, seinen Status in der Filmgeschichte bekam er erst Jahre später. Der Film handelt von 12 Geschworenen, die einen Fall diskutieren, bei dem sie einstimmig für schuldig oder nicht schuldig entscheiden müssen. Ein Geschworener, der zu Beginn als Einziger für nicht schuldig stimmt, muss geschickt und argumentativ dafür sorgen, dass die anderen Geschworenen ihre Meinung ändern.
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