In vergleichender und transnationaler Perspektive analysiert Gregor Feindt Dynamiken und Grenzen politischen Denkens sowie Konsequenzen für das Handeln der heterogenen Opposition in Ostmitteleuropa. Indem sie außerdem die Verflechtung Oppositioneller mit dem Westen einbezieht, erweitert die Arbeit situativ die ostmitteleuropäische Perspektive.
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Katalin Cseh-Varga in: ZfO - JECES 66, 4, 2017, S. 636-638
"Um es vorweg zu nehmen: Das Erscheinen dieser Studie ist ein wissenschaftliches Ereignis höchsten Ranges. [...] An der Studie von Gregor Feindt wird niemand vorbeigehen können, der sich wissenschaftlich mit der Geschichte Ostmitteleuropas seit den 1970er Jahren beschäftigt."
Ilko-Sascha Kowalczuk in: Historisch-Poltische Buch 64 (2016), Heft 5, S. 500
"Auf der Suche nach politischer Gemeinschaft ist eine überzeugende, in sich schlüssige Analyse der Entwicklung ostmitteleuropäischer, oppositioneller Nationsvorstellungen. [...] Studierende der osteuropäischen Zeitgeschichte und andere, die sich für die aktuelle politische Lage interessieren, sollten das Buch lesen."
Victoria Harms in: WERKSTATT Geschichte Heft 72 (2016)
"Mit seinem Buch über das oppositionelle Denken zur Nation im ostmitteleuropäischen Samizdat zwischen 1976 und 1992 schlägt Gregor Feindt in überzeugender Weise eine Brücke zwischen der sozialistischen Vergangenheit und der postsozialistischen Gegenwart dieses Europas[...]"
Emmanuel Droit in: Historische Zeitschrift 304 (2017); S. 879-880