Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 2,7, Evangelische Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Für Eltern und Erwachsene ist es oft schwer mit Jugendlichen umzugehen und diese zu verstehen. Es liegt oft eine zu große Kluft zwischen ihren Lebenswelten, aber auch die Denkweisen unterscheiden sich. Wie schwierig ist es doch, erwachsen zu werden. Welche Frage den Jugendlichen zentral beschäftigt wird allzu oft vergessen. Dabei werden in der Jugend so viele Weichen für die Zukunft gestellt. Was es ist, dass diese Differenzen zu Stande kommen lässt will ich hier genauer beleuchten - der Jugendliche ist auf der Suche nach sich selbst. Wie geht diese Identitätsfindung von Statten und wie können Eltern ihre Kinder besser verstehen und ihnen in dieser Zeit besser zur Seite stehen, darum soll es in meiner Arbeit gehen. Zunächst einmal befasse ich mit dem Begriff der Adoleszenz um verständlich zu machen in welcher Situation sich ein Jugendlicher während dieser Phase befindet. Dann wird der Begriff der Identität genauer beschrieben um bewusst zu machen, was es für den Jugendlichen bedeutet, sich auf die Suche nach eben dieser zu machen. Hierbei begegnen wir im weiteren Verlauf meiner Arbeit Theorien von Erikson und Marcia. Desweiteren werden die vier Ebenen der Identitätsfindung geklärt und Faktoren beleuchtet, die Einfluss nehmen auf die Entwicklung der Identität. Insbesondere wird hier eingegangen auf die Familie und die Peer Group. Es werden Risikofaktoren zusammengefasst und Jugendagressivität wird untersucht. Abschließend wird festgestellt, was eine positive Auswirkung auf die Identitätsentwicklung Jugendlicher haben kann und wie Eltern positiv zu dieser beitragen können.
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