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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,5, Universität Siegen, Veranstaltung: Einführung in den Medienstudiengang, Sprache: Deutsch, Abstract: AUF DES MESSERS SCHNEIDE - Ein Porträt der in Ridley Scotts Film Blade Runner (Director’s Cut) dargestellten Gesellschaft sowie der darin agierenden Hauptfiguren „What we see in Blade Runner is nothing like what we have seen, or come to expect, in other science fiction films. We are used to the space opera of Star Wars and its sequels, to the fairy tale elements of E.T., even to the teenage…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,5, Universität Siegen, Veranstaltung: Einführung in den Medienstudiengang, Sprache: Deutsch, Abstract: AUF DES MESSERS SCHNEIDE - Ein Porträt der in Ridley Scotts Film Blade Runner (Director’s Cut) dargestellten Gesellschaft sowie der darin agierenden Hauptfiguren „What we see in Blade Runner is nothing like what we have seen, or come to expect, in other science fiction films. We are used to the space opera of Star Wars and its sequels, to the fairy tale elements of E.T., even to the teenage comedy routines of more recent films like Back to the Future. All good films of their kind, but none of them create such a sustained alternate reality.” (Pierce, 1991: 201) 1982 kam Ridley Scotts Adaption des Romans Do Androids Dream Of Electrip Sheep von Phillip K. Dick unter dem Titel Blade Runner weltweit in die Kinos. Das atmosphärische und vielschichtige Werk, als eine Mischung aus Science Fiction, Film Noir und Horrorfilm inszeniert, erschien jedoch nicht in der von Scott gewollten Fassung (vgl. Boozer Jr., 1991: 212). 1992, zum zehnjährigen Jubiläum, kam der Film erneut in die Kinos, diesmal in der von Scott bevorzugten Fassung. „[T]he banal narration was scrapped, in its entirety this time; the ambivalent original ending was restored; and the ‘unicorn reverie’ was inserted in one scene” (ebd.: 37). Da diese Version in größerem Umfang die Intentionen und ursprünglichen Vorstellungen der Macher widerspiegelt, soll eben jener ‚Director’s Cut’ in der folgenden Analyse der ‚Theatrical Version’ vorgezogen werden. Der Film spielt im Los Angeles des Jahres 2019. Die riesige Millionenstadt ist zu einem „konturlosen Slum offensichtlich vorwiegend asiatischer Prägung“ (Seeßlen/Jung, 2003b: 495) verkommen. In diesem vom Dauerregen geplagten Umfeld wird der Protagonist Rick Deckard von seinem ehemaligen Arbeitgeber, Polizeichef Bryant, reaktiviert. Als Mitglied der Spezialeinheit der Blade Runner wird er wieder dafür sorgen, von Menschen kaum unterscheidbare Androiden, so genannte Replikanten, die sich illegal auf der Erde aufhalten, aufzuspüren und, in den Ruhestand zu versetzen’. Parallel dazu erzählt der Film in einem zweiten Handlungsstrang die Suche der gejagten Kunstmenschen nach einer Möglichkeit, ihre limitierte Lebensdauer zu verlängern. Die Roboter hinterlassen dabei eine ähnlich blutige Spur wie ihr Jäger Deckard, so dass zum Ende hin alles auf die finale Konfrontation des Blade Runners mit dem letzten überlebenden Replikanten hinausläuft.