Der Klappentext zu diesem Buch hat mich erst skeptisch, aber auch etwas neugierig gemacht. Joyce, die Mutter von John, erzählt hier sehr detailliert, wie sie am Telefon von dem schrecklichen Unglück ihres Sohnes erfuhr und ihn dann im Krankenhaus mit viel Gebet unterstützt hat. Anders, als wie man
sich es vorstellt, war John noch nicht für tot erklärt worden, aber es war schon sehr kritisch, weil…mehrDer Klappentext zu diesem Buch hat mich erst skeptisch, aber auch etwas neugierig gemacht. Joyce, die Mutter von John, erzählt hier sehr detailliert, wie sie am Telefon von dem schrecklichen Unglück ihres Sohnes erfuhr und ihn dann im Krankenhaus mit viel Gebet unterstützt hat. Anders, als wie man sich es vorstellt, war John noch nicht für tot erklärt worden, aber es war schon sehr kritisch, weil die Ärzte vor Joyce Gebet keinen Herzschlag mehr bei ihm feststellen konnten.
Joyce ist eine durchsetzungsfähige und schlagfertige Frau, die wie eine Löwin für ihren Sohn kämpft. Manchmal ging sie mir dabei zu rabiat vor, aber an anderen Stellen fand ich es auch gut, dass sie sich so vehement gegenüber den Ärzten und dem Pflegepersonal durchsetzt. Besonders beeindruckend war dabei für mich, welches Vertrauen sie Gott entgegenbringt und mit wie viel Zuversicht sie betet.
Im Buch erzählt sie neben Johns Genesungsprozess auch davon, wie sie ihn mit ihrem Mann aus Guatemala adoptiert hat und welche Schwierigkeiten sie schon als junge Frau erlebt hat.
Vom Schreibstil her ist die Geschichte angenehm zu lesen, doch manchmal werden aus meiner Sicht zu viele medizinische Details genannt. Spannend ist allerdings, wie wunderbar und schnell sich John entgegen der Prognosen der Ärzte erholt und ein lebendiges Zeugnis dafür wird, was Gott bewirken kann.
Insgesamt ist ,,Auf dünnem Eis" ein spannender Lebensbericht, indem deutlich wird, dass Gott auch in den schlimmsten Situationen eingreifen kann. Gerne empfehle ich das Buch hier weiter.