Der Autor benutzt die modernen westeuropäischen Strömungen, besonders den Surrealismus und die Möglichleiten des französischen "neuen Romans". Ferdinandy wählt seine Zeithorizonte frei: Ungezwungen springt er zwischen Motiven des Traums und der Wirklichkeit. Seine Narration wird durch poetische Beschreibungen und schnellläufige Dialoge charakterisiert. Seine Geschichten sind mit Erinnerungsfragmenten aus Budapest, dem Elsass und Puerto Rico durchwebt, gerne benutzt er die Möglichkeiten des Irrealen und des ästhetischen Kommentars. Mit lebendigen Farben beschreibt er seine exotische Umgebung, mit Ironie betrachtet er sein westeuropäisches Leben und mit elegischer Stimme verabschiedet er sich von seiner Jugendzeit. Im Mittelpunkt dieser Jugendjahre stehen selbstverständlich die erlebte Revolution von 1956, die Flucht, der Versuch, in der westlichen Welt eine neue Heimat zu finden. In seinen neueren Erzählungen beschreibt er mit Ironie und Wehmut die Möglichkeit und Unmöglichkeit der Rückkehr in die alte Heimat, nach vierzig Jahren Abwesenheit.
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