Klaus Burck ist Polizist mit Leib und Seele. Als er wegen Unterschlagung von Beweismaterial verhaftet wird, bricht für ihn eine Welt zusammen. In der Zelle dann die Überraschung: Alles war fingiert, er soll verdeckt ermitteln. Im Wettmilieu, wo man den Ausgang von Sportereignissen manipuliert. Das milliardenschwere Geschäft wird von der Mafia kontrolliert. Organisierte Kriminalität - eine Welt mit eigenen Gesetzen. Es klingt ganz einfach: Burck wird in den Goric-Clan eingeschleust, soll das Vertrauen von Luka, dem Neffen des «Paten», gewinnen. Und die Aktivitäten des Clans torpedieren. Doch je tiefer er in diese fremde Welt eintaucht, desto mehr beginnt er zu zweifeln. Kann er die, denen er mittlerweile sein Leben verdankt, verraten?
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Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Rezensent Elmar Krekeler scheut keinen Superlativ, wenn er Holger Karsten Schmidt als Drehbuchautor, Rechercheur und jetzt auch als Krimi-Schriftsteller anpreist. In Schmidts Debütroman "Auf kurze Distanz" geht es um die Wettgeschäfte einer serbischen Mafia, denen das LKA mithilfe eines verdeckten Ermittlers auf die Spur kommen will. Wie Schmidt das Abgleiten dieses Ermittlers in rechtliche und emotionale Grenzbereiche schildert, raubt Krekeler den Atem: "humorlos, authentisch, lebensnah".
© Perlentaucher Medien GmbH
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