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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 2,0, Universität Erfurt, Veranstaltung: Bildung und Erziehung im Bildungssystem der DDR und der neuen Bundesländer, Sprache: Deutsch, Abstract: „Es war nicht alles schlecht...“, „Wir haben auch etwas gelernt…“, „Wenn ich sehe, was da heute gemacht wird…“, aber auch „Was mussten wir damals bloß lernen?“, „Das hat doch sowieso niemanden interessiert…“ und „Man war dann froh, wenn das Thema abgehakt war…“. Ob im unmittelbaren Verwandten- und Bekanntenkreis oder allgemein im großen Bevölkerungsteil…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 2,0, Universität Erfurt, Veranstaltung: Bildung und Erziehung im Bildungssystem der DDR und der neuen Bundesländer, Sprache: Deutsch, Abstract: „Es war nicht alles schlecht...“, „Wir haben auch etwas gelernt…“, „Wenn ich sehe, was da heute gemacht wird…“, aber auch „Was mussten wir damals bloß lernen?“, „Das hat doch sowieso niemanden interessiert…“ und „Man war dann froh, wenn das Thema abgehakt war…“. Ob im unmittelbaren Verwandten- und Bekanntenkreis oder allgemein im großen Bevölkerungsteil derjenigen, die das DDR-Schulsystem durchlaufen und so direkt erlebt haben – im Rückblick auf das eigene Schulleben existieren wohl zahlreiche, in der Beurteilung zum Positiven wie Negativen breit gestreute Meinungen mit einem Spektrum von „höchst kritisch“ bis „wohlwollend positiv“. Wie eben auch die eben exemplarisch genannten. Zumeist angereichert mit mehr oder weniger ausschweifenden Erzählungen und Erinnerungen, basieren die zahlreichen Ein- und Rückblicke wohl auch auf heutigen z.T. höchst unterschiedlichen Lebensumständen, welche auch in damaligen erlangten oder auch verweigerten gebliebenen Schulabschlüssen bzw. – besuchen begründet sein können. Was einer sehr subjektiven und individuelleren Betrachtungsweise nur noch förderlicher ist und objektivere Untersuchungs- und Darstellungsversuche des DDR-Schulsystems – wie z.B. in einer Hausarbeit – noch weiter erschwert. Trotz z.T. höchst interessanter und aufschlussreicher Lebensverläufe, die sich im Einzelnen so höchstwahrscheinlich ergeben würden, bestünde daher auch die Gefahr der Darstellung von Meinungen, die überhaupt nicht repräsentativ für die Gruppe der damaligen Schulbesucher sein könnten. Unter Umständen träfe man so vielleicht auf wirkliche Einzelfälle und im schlimmsten Falle bliebe die Darstellungsweise nur sehr einseitig. Möglichst viele, sowohl positive wie negative Einzelschicksale wirklich eingehend zu untersuchen und entsprechend darstellen zu können – diese Anforderung kann eine Hausarbeit wahrscheinlich nicht oder nur sehr schwer erfüllen. Vielleicht würde dies auch etwas über das eigentliche Ziel einer Hausarbeit hinaus schießen. Trotzdem also die intensive Untersuchung sicher sehr interessant wäre, möchte ich mich in meiner Hausarbeit eher auf allgemeinere Fragestellungen beziehen, die sich bei der Betrachtung der unterschiedlichen Meinungen zum DDR-Schulsystem ergeben haben. [...]