Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Hochschule Bremerhaven, Veranstaltung: Organisationstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der US-Gründerszene wird gern folgender Satz zitiert: „They don’t plan to fail. They fail to plan.“ Das Wortspiel lässt sich leider nicht direkt ins Deutsche übersetzen. Sinngemäß aber heißt es, dass es nicht geplant ist, zu scheitern. Das Scheitern liegt vielmehr darin, nicht zu planen. Diese Aussage hat bis heute nichts an Aktualität verloren. Egal, ob Unternehmensneugründer, Nachfolger eines ausscheidenden Inhabers oder ob innerhalb eines bestehenden Unternehmens einer Innovation zum Durchbruch verholfen werden soll: Ohne ausreichende Planung, also der Erstellung eines Businessplans, ist Erfolg möglich. Aufgrund der immer weiter zunehmenden Globalisierung von unternehmerischen Aktivitäten und Internationalisierung der Kapitalmärkte sind die Anforderungen an das interne und externe Unternehmensreporting gestiegen. Hier nimmt die Berichterstattung über zukünftige Chancen und Risiken einen herausragenden Stellenwert ein. Vor diesem Hintergrund muss die Publizitätspolitik eines Unternehmens darauf ausgerichtet sein, die übermittelten Informationen so zu gestalten, dass sich die Adressaten wie Anteilseigner, Investoren, Lieferanten, Kreditgeber, Arbeitnehmer, Finanzämter, Analysten und Öffentlichkeit, also den sogenannten Stakeholdern, im Sinne der gesetzten Unternehmensziele verhalten. Der Businessplan stellt in diesem Zusammenhang ein unabdingbares Reportinginstrument dar, mit dessen Hilfe wesentliche qualitative und quantitative Unternehmensinformationen im Hinblick auf bestehende Wachstums- und Risikopotenziale, über die Ergebnisse von Jahresabschluss und Lagebericht hinaus, in verdichteter Form vor allem gegenüber Kapitalgebern dokumentiert werden. Die hier vorliegende Arbeit gibt einen umfassenden Überblick über Ziele, Konzepte und Instrumente eines wirkungsvollen Businessplans.