Am 13. August 1961 schnappte die Mausefalle zu. Die DDR war eingemauert. Doch war das nicht auch eine Chance? Die Sowjetführung verkündete 1961 den Aufbau des Kommunismus. So utopisch das war, auch in der DDR begann 1962/63 eine Zeit der Reformen. Die Wirtschaft sollte modernisiert werden. Dazu brauchte die Partei die Intellektuellen und die Jugend. In der Filmkunst und der Literatur taten sich erstaunliche Dinge. Doch wie weit konnten diese Veränderungen gehen? Der Einmarsch in Prag 1968 gab die Antwort. Der Historiker Stefan Wolle lässt die aufregenden sechziger Jahre lebendig werden. Er greift dabei nicht allein auf Akten zurück, sondern lässt das gesamte Material - von Kinderzeitschriften über Filme und Schlager bis hin zur Literatur - zu Wort kommen. Das Buch schließt unmittelbar an seinen Bestseller »Die heile Welt der Diktatur« an. Im nächsten Jahr soll die DDR-Trilogie durch einen Band über die fünfziger Jahre abgeschlossen werden.
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