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Aufbruch und Ankunft. Das Paradox der Einstellungen zur Familie in Kafkas Prosatexten
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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit bezieht sich der Begriff "Familie" auf die patriarchalische Familie, in der der Vater die Autorität darstellt und die Familienmitglieder, das heißt die Eltern und deren Kinder, gemeinsam im selben Haushalt leben. Für die Arbeit wurden die drei kurzen Erzählungen namens "Der plötzliche Spaziergang", "Der Aufbruch" und "Heimkehr" ausgewählt. Die drei Texte veranschaulichen drei unterschiedliche Phasen: ein…mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit bezieht sich der Begriff "Familie" auf die patriarchalische Familie, in der der Vater die Autorität darstellt und die Familienmitglieder, das heißt die Eltern und deren Kinder, gemeinsam im selben Haushalt leben. Für die Arbeit wurden die drei kurzen Erzählungen namens "Der plötzliche Spaziergang", "Der Aufbruch" und "Heimkehr" ausgewählt. Die drei Texte veranschaulichen drei unterschiedliche Phasen: ein Verbleiben zu Hause mit den Gedanken an eine Flucht aus der Familie, dann ein Weglaufen ohne Ziel, und letztendlich wieder eine Rückkehr nach Hause. So wie in anderen Reise bezogenen Literaturen finden sich „Aufbruch“ und „Ankunft“ als Topoi der literarischen Bewegungsformen auch häufig in Kafkas Werken wieder. Wenn das Wandermotiv jedoch mit der Familienthematik, welche in den Werken Kafkas ebenfalls häufig vorkommt, in einem Zusammenhang steht, gilt es zu bedenken, ob und inwieweit die zwei Hauptbewegungsformen zusammen mit dem Zustand des Zuhauses, also der Aufbruch von Zuhause und die Ankunft in das Zuhause, auf die paradoxe Einstellung des Protagonisten gegenüber der Familie hinweist.