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In Leo Tolstois Werk 'Auferstehung' wird die Geschichte des Grafen Dmitri Nekhlyudov erzählt, der mit seinem Gewissen konfrontiert wird, als er eine Frau wiedererkennt, die er einst unschuldig verurteilt hat. Das Buch ist ein eindringlicher Roman, der die moralischen Komplexitäten der russischen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts erforscht. Tolstois Stil ist detailliert und einfühlsam, wobei er die Charaktere mit tiefer psychologischer Genauigkeit zum Leben erweckt. 'Auferstehung' reflektiert die sozialen Ungerechtigkeiten und die Suche nach moralischer Erlösung in einer von Korruption…mehr

Produktbeschreibung
In Leo Tolstois Werk 'Auferstehung' wird die Geschichte des Grafen Dmitri Nekhlyudov erzählt, der mit seinem Gewissen konfrontiert wird, als er eine Frau wiedererkennt, die er einst unschuldig verurteilt hat. Das Buch ist ein eindringlicher Roman, der die moralischen Komplexitäten der russischen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts erforscht. Tolstois Stil ist detailliert und einfühlsam, wobei er die Charaktere mit tiefer psychologischer Genauigkeit zum Leben erweckt. 'Auferstehung' reflektiert die sozialen Ungerechtigkeiten und die Suche nach moralischer Erlösung in einer von Korruption geprägten Welt. Als einer der bedeutendsten Schriftsteller seiner Zeit, bringt Tolstoi sein tiefes Verständnis für die menschliche Natur und die ethischen Dilemmata auf beeindruckende Weise zum Ausdruck. Durch seine vielschichtige Darstellung der Charaktere und seiner kritischen Analyse der Gesellschaft regt das Buch die Leser dazu an, über ihre eigenen moralischen Entscheidungen und die Konsequenzen nachzudenken. 'Auferstehung' ist ein Lesegenuss für alle, die an philosophischer Literatur und den moralischen Herausforderungen des menschlichen Lebens interessiert sind.
Autorenporträt
Leo Nikolajewitsch Tolstoi wird am 9. September 1828 in Jasnaja Poljana in eine russische Adelsfamilie hineingeboren. Weil er früh seine Eltern verliert, wird er von einer Tante erzogen. Zwischen 1844 und 1847 besucht er die Universität von Kasan, doch das Studium der Orientalistik und Rechtswissenschaft bricht er ohne Examen ab. Auch den ursprünglichen Plan, in den diplomatischen Dienst einzutreten, verwirft er. Seine Arbeit wird zunehmend von ethischen und religiösen Themen bestimmt. Unter diesen Vorzeichen entstehen auch seine großen Romane Krieg und Frieden (1868/69) und Anna Karenina (1875-1877). "Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich; aber jede unglückliche Familie ist auf ihre besondere Art unglücklich." Dieser erste Satz des Romans wird auch als "Anna-Karenina-Prinzip" bezeichnet, und hat ebenso wie andere Teile des Inhalts mehr als 130 Jahre nach seinem Erscheinen nicht an Gültigkeit verloren. "Anna Karenina" gilt mit Recht als ein Klassiker der Weltliteratur.