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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Latinistik - Mittel- und Neulatein, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Philosophische Fakultät - Abteilung Klassische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Bachelorarbeit wird ein Gedicht des Exilgriechen und humanistischen Poeten Michael Marullus Tarchaniota aus dem Jahr 1489 hinsichtlich der Frage untersucht, ob und inwiefern es sich der Literaturgattung der Konsolationsschriften zuordnen lässt. Außerdem wird herausgearbeitet, welche Bedeutung Marullos Auffassung von Männlichkeit in diesem Gedicht zukommt…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Latinistik - Mittel- und Neulatein, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Philosophische Fakultät - Abteilung Klassische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Bachelorarbeit wird ein Gedicht des Exilgriechen und humanistischen Poeten Michael Marullus Tarchaniota aus dem Jahr 1489 hinsichtlich der Frage untersucht, ob und inwiefern es sich der Literaturgattung der Konsolationsschriften zuordnen lässt. Außerdem wird herausgearbeitet, welche Bedeutung Marullos Auffassung von Männlichkeit in diesem Gedicht zukommt und inwiefern diese relevant für das Verständnis des Textes ist. Um diese Fragen adäquat beantworten zu können, wird das Gedicht nach einer kurzen historischen Einordnung strukturell, inhaltlich und sprachlich analysiert. Bei dem Gedicht, das zentraler Gegenstand dieser Arbeit ist, handelt es sich um eine Trostschrift an seinen Freund Andrea Matteo Acquaviva, dessen Vater Giulio im Kampf um Otranto gefallen ist. Es soll herausgearbeitet werden, ob es sich bei diesem Gedicht ausschließlich um eine klassische Konsolationsschrift handelt oder ob Elemente verschiedener literarischer Gattungen in diesem Gedicht verarbeitet wurden. Darüber hinaus wird aufgezeigt, welches Bild von Männlichkeit Marullo zeichnet, da dies ein Kernpunkt des Gedichts und wesentlich für das Verständnis des Textes ist. Hierzu wird zunächst eine historische Einordnung der Personen und Ereignisse vorgenommen, die Gegenstand des Gedichts sind. Auf dem Fundament dieser Einordnung wird das Epigramm in einem nächsten Schritt hinsichtlich Struktur, Inhalt und Sprache ausführlich analysiert. Die Ergebnisse der Analyse werden danach herangezogen, um in einem Vergleich mit ausgewählten klassischen konsolatorischen Werken und Definitionen anderer Genres zu einer Gattungseinordnung zu gelangen. In einem letzten Schritt wird unter Einbezug des Fürstenspiegels Institutiones principales untersucht, ob und wie ein klares Männlichkeitsideal bei Marullo definiert ist.