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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 2,3, Universität Leipzig (Institut für Musikwissenschaft), Veranstaltung: Vom stylus phantasticus zur Freien Fantasie, Sprache: Deutsch, Abstract: „Und gäbe es in der protestantischen Kirche keine Orgel, so wäre sie gar keine Religion.“ Diese Worte, die sich so in einem zwar völlig anderem Zusammenhang im dritten Teil der Reisebilder (Die Bäder von Lucca, 1830/31) von Heinrich Heine finden, beschreiben ein sich bis in die heutige Zeit vollständig etabliertes Bild der Kirche in den Köpfen der Menschen: Die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 2,3, Universität Leipzig (Institut für Musikwissenschaft), Veranstaltung: Vom stylus phantasticus zur Freien Fantasie, Sprache: Deutsch, Abstract: „Und gäbe es in der protestantischen Kirche keine Orgel, so wäre sie gar keine Religion.“ Diese Worte, die sich so in einem zwar völlig anderem Zusammenhang im dritten Teil der Reisebilder (Die Bäder von Lucca, 1830/31) von Heinrich Heine finden, beschreiben ein sich bis in die heutige Zeit vollständig etabliertes Bild der Kirche in den Köpfen der Menschen: Die Zusammengehörigkeit von Gottedienst und Orgelmusik. Die vorliegende Arbeit untersucht den Aufgabenbereich eines Organisten im Spannungsfeld zwischen klingender Kunst und beruflicher Anstellung an einer Kirche. Welchen Verpflichtungen hatte er nachzukommen? Welchen Entwicklungen unterlag eine solche Anstellung in einer Zeit zwischen beginnender Reformation, Dreißigjährigem Krieg und Aufklärung? Ziel ist es, durch das nachzeichnen der historischen Entwicklung des Berufes mitsamt seinen Tätigkeitsfeldern den Rahmen aufzuzeigen, in dem ein Organist hätte künstlerisch tätig seinen können. Zu diesem Zweck geht der 2. Teil der Arbeit genauer auf die gängige Praxis des Präludiumspielens ein.