Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal (Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Klöster und ihre Strukturen im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Im folgenden Text werde ich mich mit den verschiedenen Ämtern und deren Aufgaben im Kloster auseinander setzen. Als Quelle dafür dient die „Capitula Regulae“. Das Wort Kloster stammt aus dem lateinischen (claustrum) und bedeutet verschlossener Ort. In einer Klosteranlage leben Menschen zusammen die die verschiedensten Aufgaben erfüllen. Dabei werden die Männer „Mönche“ und die Frauen „Nonnen“ genannt. Ein Kloster ist selbstversorgend, was im Wesentlichen bedeutet, dass alles was zur Verpflegung notwendig ist auf dem Klostergelände erzeugt werden kann. Außerdem geht aus der „Capitula Regulae“ hervor, dass nicht jeder aus religiösen Gründen in ein Kloster eintrat. Beim Aufbau eines Klosters bildet die Klosterkirche den Mittelpunkt der Klosteranlage. Hier werden Gottesdienste und anderen Zeremonien abgehalten, zudem gibt es einen Speisesaal, eine Klosterschule, Schlafräume und Versammlungsräume. Diese variieren aber mit der Größe des Klosters.