Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,1, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Geographisches Institut), Veranstaltung: Regionalgeographie 1, Sprache: Deutsch, Abstract: Übermäßiger Leerstand kann zur Gefahr für intakte und etablierte städtische Bereiche werden und zu einem Attraktivitätsverlust des Standortes führen. Das Statistische Bundesamt spricht von 8,6 Prozent deutschlandweiter Leerstandsquote von Immobilien im Jahr 2010. Als generelle Gründe gelten allem voran der voranschreitende demografische und strukturelle Wandel. Als Konsequenz ist der Umgang mit Leerstand ein Thema, mit dem sich Kommunen zunehmend auseinandersetzen müssen, um diesen voranschreitenden gesellschaftlichen Veränderungen entgegen zu wirken. Aufgrund der vielschichtigen und akuten Problematik scheint sich in den letzten Jahren vermehrt das Instrument des kommunalen Leerstandsmanagements durchzusetzen. Genaue Zahlen hierzu existieren jedoch nicht. Kommunen nutzen dieses Instrument, um ihre Entwicklung durch Leerstandsverhinderung und Immobilienvermittlung wieder in positivere Bahnen zu lenken. Das bisherige Management scheint allerdings Umsetzungsprobleme zu haben, welche zum Ausbleiben der gewünschten Effekte führen. In der folgenden Hausarbeit wird dies näher erarbeitet, indem zunächst die Leerstandsproblematik mit dessen Leerstandstypen erläutert wird, um in einem zweiten Schritt das bisher eingesetzte raumplanerische Konzept des konventionellen und strategischen Leerstandmanagement zunächst aus theoretischer Sicht mit dessen Strukturen und Aufgaben zu analysieren. In einem dritten Block wird die bisherige, effektive Umsetzbarkeit mit dessen Gründen untersucht und daraufhin ein Fazit gezogen.
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