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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Andere Rechtssysteme, Rechtsvergleichung, Note: 14 Punkte, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gestaltung der Nachlassabwicklung ist eine Frage, mit der sich jede Rechtsordnung konfrontiert sieht. Ländern wie Deutschland und Frankreich, beide in der kontinental-europäischen Rechtstradition stehend, sind oft übereinstimmende Grundentscheidungen gemein. Doch insbesondere in dem sensiblen Bereich des stark kulturell und traditionell geprägten Erbrechts gibt es mehr oder minder starke Abweichungen. Dabei ist…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Andere Rechtssysteme, Rechtsvergleichung, Note: 14 Punkte, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gestaltung der Nachlassabwicklung ist eine Frage, mit der sich jede Rechtsordnung konfrontiert sieht. Ländern wie Deutschland und Frankreich, beide in der kontinental-europäischen Rechtstradition stehend, sind oft übereinstimmende Grundentscheidungen gemein. Doch insbesondere in dem sensiblen Bereich des stark kulturell und traditionell geprägten Erbrechts gibt es mehr oder minder starke Abweichungen. Dabei ist der Einfluss revolutionären Gedankenguts auf den Code Civil ebenso unverkennbar wie die wirtschaftsliberale Ausrichtung des BGB. Eine Befassung mit der Nachlassabwicklung nach französischem Recht ist – neben dem theoretischen Interesse an der Rechtsvergleichung im allgemeinen – unter dem Aspekt des gegenwärtigen europäischen Einigungsprozesses lohnend. Fragen der internationalen Nachlassabwicklung werden angesichts der zunehmenden Mobilität der Bevölkerung die Gerichte zukünftig in weit höherem Maße beschäftigen. Die Darstellung beschäftigt sich mit Fragen zur Nachlassabwicklung nach französischem Recht. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Aufgaben der hieran „typischen“ Beteiligten gelegt. Der erste Teil behandelt die verschiedenen Arten der Rechtsnachfolger mit ihren jeweiligen Aufgaben, auch die Miterbengemeinschaft ist darzustellen. Das Verfahren der Nachlassabwicklung bildet den zweiten Teil. Aufgrund der engen Verzahnung der Tätigkeiten des Gerichts sowie des Notars erschien es sinnvoll, die Aufgaben der jeweils Beteiligten in diesem systematischen Zusammenhang zu behandeln. Anschließend soll die Rolle des Testamentsvollstreckers bei der Nachlassabwicklung dargestellt werden. Schließlich darf auch der Blick auf die europäische Entwicklung nicht fehlen.