Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: unbenotet, Universität Kassel (Wirtschaftsdidaktik), Veranstaltung: Schulbücher, Lernumgebungen, Lernfelder, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Wirtschaftsdidaktikseminars "Schulbücher, Lernumgebungen und Leitfelder" befassten wir uns intensiv mit verschiedenen Aufgabenformaten, welche in Schulunterrichten eingesetzt werden. Wir möchten uns nun zusammenfassend in dieser Ausarbeitung mit der Frage auseinandersetzen, welche Kriterien Aufgaben erfüllen sollten, damit sie das Lernen und die Selbständigkeit der Schüler fördern Man kann Lernaufgaben nach verschiedenen didaktischen Merkmalen untersuchen und sie unterschiedlichen Aufgabenformaten zuordnen. Wir möchten zunächst die Bedeutung von Aufgaben im Unterricht, einige wichtige Unterscheidungsmerkmale und drei unterschiedliche Aufgabenformate theoretisch vorstellen und gegeneinander abwägen. Besonders bei der Unterscheidung der Aufgabenformate lehnen wir uns an die Literatur der Versuchsinformationen des Modellversuchs ProAkzent an. Weiterhin haben wir drei Aufgaben konzipiert, die den gleichen Sachverhalt beinhalten, aber unterschiedlichen Aufgabenformaten zuzuordnen sind. Diese Aufgaben, die sich insbesondere im Grad der Offenheit unterscheiden, möchten wir in dieser Hausarbeit vorstellen. Wir haben die Aufgaben im Seminar mit den Seminarteilnehmern in Gruppen durchgeführt und werden die ausgewerteten Ergebnisse darstellen. Abschließend behandeln wir nochmals intensiv eine für uns zentrale Frage, wie Lernaufgaben ausgestaltet sein müssen, damit sie die Schüler erreichen. Bei dieser Auseinandersetzung orientieren wir uns vorwiegend an einem Text aus dem Friedrich Jahresheft 2003 "Aufgaben; Lernen fördern - Selbstständigkeit entwickeln".
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