15,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,7, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer kennt sie nicht, die Geschichte vom „Zappelphilipp“?! Heutzutage weiß man jedoch, dass dieses Phänomen nicht nur eine lehrreiche Kindergeschichte, sondern auch pure Realität ist. Kinder können beim Essen nicht still sitzen, laufen kreischend durch die Wohnung, sind ungeduldig und brauchen ständig Beschäftigung. Es gibt bei jedem Kind Phasen in der Entwicklung, in dem es Auffälligkeiten im Verhalten zeigt, abgelenkt oder unkonzentriert ist…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,7, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer kennt sie nicht, die Geschichte vom „Zappelphilipp“?! Heutzutage weiß man jedoch, dass dieses Phänomen nicht nur eine lehrreiche Kindergeschichte, sondern auch pure Realität ist. Kinder können beim Essen nicht still sitzen, laufen kreischend durch die Wohnung, sind ungeduldig und brauchen ständig Beschäftigung. Es gibt bei jedem Kind Phasen in der Entwicklung, in dem es Auffälligkeiten im Verhalten zeigt, abgelenkt oder unkonzentriert ist und Zurechtweisung benötigt. Bei drei bis sechs Prozent (vgl. HOLOWENKO 1999, S.13) der deutschen Kinder ist das Ausmaß und die Intensität dieser Probleme jedoch viel stärker und über mehrere Jahre zu erkennen. Solche Kinder leiden unter dem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, kurz ADS, welches in Verbindung mit Hyperaktivität stehen kann (ADHS). Obwohl das Störungsbild schon zu Zeiten von HEINRICH HOFFMANN bekannt war und AD(H)S somit entgegen aller Vermutungen keine Modeerscheinung ist, stecken hinter dieser Erkrankung immer noch unbeantwortete Fragen. Verkompliziert wird die Situation sowohl durch die Vielfalt der symptomatischen Erscheinungen als auch durch die debattierten Ursachen für die bei dem Krankheitsbild auftretenden Verhaltensweisen, die z.B. bis zu einer falschen Ernährungsweise reichen. Auf Erfahrungswerten und dem derzeitigen Wissen hierüber beruhend gibt es bereits eine Vielzahl von Tipps und Richtlinien, um dem Kind, den Eltern und anderen Bezugspersonen eine umfangreiche Hilfe zu gewährleisten. Denn immer wieder werden von betroffenen Personen, die sehnsüchtig nach Antworten suchen, die gleichen Fragen gestellt: „Was ist eigentlich AD(H)S?“, „Wie sehen die Symptome aus, um diese Krankheit auch wirklich zu erkennen?“, „Wie gehe ich mit diesen Kindern am besten um?“ und „Was kann ich tun um dem Kind zu helfen und es zu unterstützen?“. Da die Tendenz der an AD(H)S erkrankenden Kindern zunimmt, macht es für Bezugspersonen, wie Eltern oder Lehrer, aber auch Psychologen und Ärzte unabdingbar, sich mit der Symptomatik dieses Zustands zu beschäftigen und auseinander zu setzen. Aus diesem Grund möchte ich in dieser Hausarbeit auf einige wichtige Fragen eingehen und kurz erläutern, dass der Alltag mit einem AD(H)S-Kind trotz dieser anerkannten Krankheit optimal bewältigt werden kann.