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Migration stellt ein globales, politisch und wirtschaftlich relevantes Phänomen unserer Zeit dar. Der Umgang damit ist bisher jedoch im Wesentlichen von Abwehr und Angst geprägt. Dies gilt auch für die bundesdeutsche Migrationspolitik.Dabei hat es in der Bundesrepublik Deutschland bereits mehrere positive Ansätze zum Umgang mit Zuwanderung gegeben: Die Erfahrungen der ChilenInnen, die vor dem brutalen Militärputsch und der ihm folgenden Diktatur (1973-89) aus dem Chile der Unidad Popular ("Volkseinheit"; Parteienbündnis, das den Sozialismus auf friedlichem Wege erreichen wollte) fliehen…mehr

Produktbeschreibung
Migration stellt ein globales, politisch und wirtschaftlich relevantes Phänomen unserer Zeit dar. Der Umgang damit ist bisher jedoch im Wesentlichen von Abwehr und Angst geprägt. Dies gilt auch für die bundesdeutsche Migrationspolitik.Dabei hat es in der Bundesrepublik Deutschland bereits mehrere positive Ansätze zum Umgang mit Zuwanderung gegeben: Die Erfahrungen der ChilenInnen, die vor dem brutalen Militärputsch und der ihm folgenden Diktatur (1973-89) aus dem Chile der Unidad Popular ("Volkseinheit"; Parteienbündnis, das den Sozialismus auf friedlichem Wege erreichen wollte) fliehen mussten, zeigen den Weg zu einem realistischeren und menschlicheren Umgang mit MigrantInnen.Menja Holtz resümiert in Ihrem vorliegenden Buch das chilenische Exil in Hannover, die politischen, ökonomischen, psychologischen und sozialen Aspekte des Migrationsprozesses, und stellt die Ergebnisse in den Zusammenhang der aktuellen Migrationsproblematik.
Autorenporträt
Menja Holtz studierte Geschichtswissenschaft, Sozialpsychologie und Englische Sprachwissenschaft in Hannover und Valencia. Ihre Schwerpunktthemen sind neben Migration das Verhältnis zwischen Lateinamerika und Westeuropa, indigene Bevölkerung der Amerikas und die Vergangenheitsbewältigung des Nationalsozialismus in Deutschland.