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Der gebürtige Jude Erich Fromm war überzeugter Nicht-Theist und Humanist. Und doch versuchte er in den Sechziger und Siebziger Jahren immer wieder den Schulterschluss mit humanistisch gesinnten Christen. Das kurze Pamphlet, mit dem sich Fromm an humanistisch gesinnte Christen wendet, ruft zum Kampf gegen das neue „Heidentum“ auf, das sich vor allem im Schutz der großen Religionen entwickelt. „Götzendienst ist eine menschliche Haltung, bei der alles Lebendige verdinglicht, zur Sache gemacht wird. Götzendienst bedeutet, dass der Mensch sich den Dingen unterwirft und sich selbst als lebendiges, offenes, sein Ich transzendierendes Wesen negiert.“…mehr
Der gebürtige Jude Erich Fromm war überzeugter Nicht-Theist und Humanist. Und doch versuchte er in den Sechziger und Siebziger Jahren immer wieder den Schulterschluss mit humanistisch gesinnten Christen. Das kurze Pamphlet, mit dem sich Fromm an humanistisch gesinnte Christen wendet, ruft zum Kampf gegen das neue „Heidentum“ auf, das sich vor allem im Schutz der großen Religionen entwickelt. „Götzendienst ist eine menschliche Haltung, bei der alles Lebendige verdinglicht, zur Sache gemacht wird. Götzendienst bedeutet, dass der Mensch sich den Dingen unterwirft und sich selbst als lebendiges, offenes, sein Ich transzendierendes Wesen negiert.“