Lächeln darf sie nicht, die Welt: nicht über sich, über ihren Schmerz und ihre Not, über Himmel und Hölle in ihr, über uns. Nur wenn sie sich einmal selbst vergisst, vergisst, dass sie losgelöst von ihren Wurzeln treibt im Unbekannten, vergisst Zeit und Geschichte: dann findet sie für einen Augenblick Heiterkeit und Leichtmut. Dann können wir wahrhaft leben in diesem Zuhause, das sie uns anbietet für eine Stunde; dann zeigt das Leben, was es ist, was es sein könnte, was es sein wird. Die Gedichte in diesem Buch sind im ursprünglichen Sinn Idyllen: Hirtenlieder, Ahnungen und Vorausdeutungen auf ein Leben unter der Obhut und Güte des Hirten.
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