Russland zählt seit Jahrzehnten zu den führenden Produzenten, Verbrauchern und Exporteuren von Erdöl und anderen fossilen Energieträgern. Besonders für die brennstoffarmen europäischen Volkswirtschaften ist der östliche Nachbar deshalb von essentieller Bedeutung. Doch obwohl schon das Zarenreich als gewichtiger Erdölexporteur auftrat und die Bolschewiki dieses Erbe bereitwillig antraten, fristete der Energieträger in der Sowjetunion lange Zeit ein Nischendasein. Erst die Entwicklungen der späten 1940er Jahre gaben die entscheidenden Impulse, den Weg ins Erdölzeitalter endgültig zu beschreiten.
Dieses Buch thematisiert aus der Perspektive der Moskauer Machtzentralen die wenig beleuchtete, aber entscheidende Phase sowjetischer Energiepolitik zwischen 1938 und 1953. Im Kontext innenpolitischer und internationaler Entwicklungen fragt es nach den Hintergründen des sowjetischen Aufstiegs zur globalen Energiemacht.
Dieses Buch thematisiert aus der Perspektive der Moskauer Machtzentralen die wenig beleuchtete, aber entscheidende Phase sowjetischer Energiepolitik zwischen 1938 und 1953. Im Kontext innenpolitischer und internationaler Entwicklungen fragt es nach den Hintergründen des sowjetischen Aufstiegs zur globalen Energiemacht.
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