Die männliche Aufstiegskarriere prägt bis heute unsere Vorstellungen von sozialem Erfolg. Allerdings: Mit der Umorganisierung des marktwirtschaftlichen Systems in den 1980er und 90er Jahren geriet dieses Biographiemuster zunehmend unter Druck. Mit einer Kombination von qualitativen und quantitativen Methoden geht der Autor am Beispiel der Schweiz der Frage nach, wie sich Aufstiegskarrieren gewandelt haben. Er zeigt, wieso die "neue Karriere" dem Karrieremodell von Finanzspezialisten nachempfunden ist, wie die Aufsteiger ihre Laufbahn wahrnehmen und warum besonders ältere Ingenieure unter den strukturellen Umbrüchen der 1990er litten.
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