Um den Kundenbedürfnissen und den Herausforderungen der internationalen Konkurrenz gerecht zu werden, reicht in vielen Branchen der reine Export von Waren und Dienstleistungen nicht mehr aus. Durch die zunehmende Globalisierung ist ein offener Wettbewerb entstanden, der viele deutsche Unternehmen zwingt, ihren organisatorischen Unternehmensaufbau zu überdenken. Unternehmen müssen zur Erhaltung ihrer Wettbewerbsfähigkeit die Vorteile von internationalen Standorten durch Investitionen ins Ausland nutzen. Die Auslandsverlagerung von Vertrieb- und Produktionsstandorten in so genannte Niedriglohnländer sehen viele Unternehmen als Möglichkeit Kosten einzusparen und neue Märkte zu erschließen. So gelingt es, dem Wettbewerbsdruck standzuhalten und sein Bestehen zu sichern. Eine perfekt abgestimmte und funktionierende Logistik ist aus diesem Grund in Zeiten von globalen Warenströmen für viele Unternehmen unverzichtbar geworden. Eine Verlagerung z. B. nach Polen, Tschechien oder Ungarn lohnt sich für deutsche Unternehmen immer weniger, da sich die Kosten in diesen Ländern immer mehr westlichen Standards angleichen. Zurzeit erfolgt eine Neupositionierung der Länder, die für eine Auslandsverlagerung von besonderem Interesse sind.
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