Schon allein die Aufmachung des Buches ist ein absoluter Hingucker. Auf der Vorderseite ist ein Totenkopf mit Narrenkappe abgebildet und das ganze Cover wirkt wie eine überdimensionale Spielkarte. Wenn man das Buch aufschlägt, geht es mit den kleinen Akzenten auch weiter. Am Kapitelanfang finden
sich auch kleine Bilder.
Das Cover passt genau zum Inhalt, denn das Spielkartenprinzip zieht sich…mehrSchon allein die Aufmachung des Buches ist ein absoluter Hingucker. Auf der Vorderseite ist ein Totenkopf mit Narrenkappe abgebildet und das ganze Cover wirkt wie eine überdimensionale Spielkarte. Wenn man das Buch aufschlägt, geht es mit den kleinen Akzenten auch weiter. Am Kapitelanfang finden sich auch kleine Bilder.
Das Cover passt genau zum Inhalt, denn das Spielkartenprinzip zieht sich durch das ganze Buch. Denn diese spielen eine wichtige Rolle.
Zu Anfang erfährt man von einem geheimnisvollen Haus, dass Diebe ausräumen wollen. Doch sobald die Diebesgruppe das Haus betritt, ereignen sich ungewöhnliche Dinge. Und alles hängt zusammen mit einem Kinderbuch. Denn jeder, der es liest, verändert sich. Und fast keiner kann sich dem Bann des Buches entziehen.
Nur Martin Baxter, einem gewöhnlicher Mathematiklehrer, kann das Buch nichts anhaben. Der Sohn seiner Freundin Carol, Paul, versucht ihn noch zu warnen, dass Dämonen ihre Finger im Spiel haben, doch Paul hat nicht viel Zeit. Auch er erliegt dem Einfluss des Buches.
Bücher, auf denen steht, dass man sie nicht lesen soll, faszinieren mich ja ungemein. Und wenn dann noch „böse“ hintendrauf steht, kann ich schon gar nicht widerstehen.
Und es hat sich gelohnt. Gleich zu Anfang ist man gleich in der Geschichte gefangen. Viele Geheimnisse erwarten einen und man will wissen, was es denn auch gerade mit diesem „bösen Buch“ auf sich hat.
Zwischen der eigentlichen Geschichte, die sich hauptsächlich um Martin auf der einen Seite und dem Ismus, dem bösen Part auf der anderen Seite, dreht, kann man immer wieder Passagen aus dem „bösen Buch“ lesen und diese Passagen sind hochinteressant, entführen sie einem nämlich nach Mooncaster, einer mittelalterlichen Stadt, in der die Dancing Jacks leben. Die Stadt wird beherrscht von Intrigen und Geheimnissen. Jeder ist sich selbst der Nächste und über alles herrscht der Ismus.
Der Schreibstil ist faszinierend. Ich konnte mich der Geschichte gar nicht richtig entziehen und habe jede freie Minute genutzt, um mehr zu erfahren.
Das Ende ist ein dermaßen böser Cliffhanger, dass man gar nicht anders kann, als sich den zweiten Teil zu besorgen. Gut, dass dieser schon bei mir zu Hause liegt. Ich werde gleich weiterlesen.
Fazit:
Wahnsinn. Ich bin total begeistert und weiß jetzt schon, dass dieses Buch und letztendlich (hoffentlich) die ganze Trilogie in meinem Favoritenregal landet.