Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 2, Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar (Kulturmanagement), Veranstaltung: Einführung in das Kulturmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Beruf des:der Regieassistent:in war lange Zeit wenig anerkannt und oft nicht entlohnt, mit Aufgaben, die von unbezahlten Praktikant:innen oder Schauspieler:innen übernommen wurden. Diese Arbeit untersucht die historische Entwicklung des Berufs, der traditionell als "Mädchen/Junge für alles" fungierte, und hinterfragt, warum Menschen diese anspruchsvolle Tätigkeit dennoch annehmen. Da es keine formale Ausbildung für Regieassistent:innen gibt, gelangen viele über unbezahlte Hospitanzen oder bestehende Kontakte in diese Position und werden oft ins "kalte Wasser" geworfen. Während einige diesen Beruf als Sprungbrett zur Regie nutzen, empfinden andere eine tiefe Verbundenheit zu ihrer Rolle. Die zentrale Frage dieser Arbeit ist, ob der Beruf des:der Regieassistent:in durch eine formale Qualifizierung, insbesondere durch die Verbindung mit einem Kulturmanagement-Studium, aufgewertet und professionalisiert werden kann. Die Analyse konzentriert sich auf die Bedeutung sowohl theoretischer als auch praktischer Ausbildung und die potenziellen Vorteile einer Integration in das Kulturmanagement-Studium, um eine angemessene Anerkennung und Vorbereitung für Regieassistent:innen zu gewährleisten.
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