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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Jugendbuchforschung), Veranstaltung: Literarische Kindheitsbilder im 19. Jahrhundert (Hauptseminar), Sprache: Deutsch, Abstract: August Corrodi (1826-1885) ist heutzutage nur noch wenigen ein Begriff. Noch vor Erich Kästner und Astrid Lindgren stand er für eine Kinderliteratur, die in moderner Erzählweise die Lebenswelten von Kindern und deren Erleben unverstellt vermittelte. In der Arbeit wird dieser Autor vorgestellt, zum einen in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Jugendbuchforschung), Veranstaltung: Literarische Kindheitsbilder im 19. Jahrhundert (Hauptseminar), Sprache: Deutsch, Abstract: August Corrodi (1826-1885) ist heutzutage nur noch wenigen ein Begriff. Noch vor Erich Kästner und Astrid Lindgren stand er für eine Kinderliteratur, die in moderner Erzählweise die Lebenswelten von Kindern und deren Erleben unverstellt vermittelte. In der Arbeit wird dieser Autor vorgestellt, zum einen in biographischer Hinsicht, zum anderen in den für seine Literatur typischen Aspekten. Es werden zwei Novellen von ihm interpretiert und auf das in ihnen sich aussprechende Kindheitsbild bezogen, nämlich "Was des Pfarrers Wilhelm während der Sommerferien erlebte" (1857) und "Marie und Wilhelm" (1858). Corrodi steht dabei auch in der Tradition der romantischen Hochschätzung der Natur, für die eine unbeschwerte Kindheit auch Teil eines Landlebens war, das in Opposition zur Stadt trat.