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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Apokalypse um 1900, Sprache: Deutsch, Abstract: August Stramm (1874-1915) gilt als einer der radikalsten Dichter des Expressionismus, da er im experimentellen Umgang mit der deutschen Sprache am weitesten ging. Vor allem seine Kriegslyrik zeichnet sich durch ihren einzigartigen Stil aus, der von extremer Sprachkonzentration und -rhythmisierung, zahlreichen Neologismen und von Dynamik geprägt ist. Diese außergewöhnliche Sprache ist besonders gut geeignet,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Apokalypse um 1900, Sprache: Deutsch, Abstract: August Stramm (1874-1915) gilt als einer der radikalsten Dichter des Expressionismus, da er im experimentellen Umgang mit der deutschen Sprache am weitesten ging. Vor allem seine Kriegslyrik zeichnet sich durch ihren einzigartigen Stil aus, der von extremer Sprachkonzentration und -rhythmisierung, zahlreichen Neologismen und von Dynamik geprägt ist. Diese außergewöhnliche Sprache ist besonders gut geeignet, dem Rezipienten die Emotionen der im Ersten Weltkrieg kämpfenden Soldaten nahe zu bringen. Die vorliegende Arbeit wird sich vor allem mit vier Gedichten aus der 1919 posthum erschienen Sammlung „Tropfblut“ beschäftigen: „Urtod“, „Krieg“, „Patrouille“, „Schrapnell“ Am Anfang soll kurz auf Stramms Biographie eingegangen werden, um die Hintergründe zu beleuchten, vor denen der Dichter sein Sprachtalent entfaltete. Anschließend steht eine Betrachtung der Poetologie Stramms, der dichterischen Entwicklung bis zum Ersten Weltkrieg und der Anwendung der in der Vorkriegszeit entwickelten Methoden in den „Tropfblut“-Gedichten. Danach folgt eine Interpretation der oben genannten Gedichte. [...]