Die kleine Augusta verlässt mit der Mutter das bisherige Zuhause, den Vater. Allerdings erklärt die Mutter nichts weiteres, vertröstet Augusta auf ihre Nachfrage, wann es zurück geht immer mit der Aussage bald. Augusta fühlt sich nicht wohl, findet auch den Freund der Mutter nicht gut, und
beschließt fort zu gehen. Die Mutter, Barbara, denkt in der Situation zurück an ihre eigenen Erlebnisse, und…mehrDie kleine Augusta verlässt mit der Mutter das bisherige Zuhause, den Vater. Allerdings erklärt die Mutter nichts weiteres, vertröstet Augusta auf ihre Nachfrage, wann es zurück geht immer mit der Aussage bald. Augusta fühlt sich nicht wohl, findet auch den Freund der Mutter nicht gut, und beschließt fort zu gehen. Die Mutter, Barbara, denkt in der Situation zurück an ihre eigenen Erlebnisse, und es wird klar, dass sie die Fehler, die sie erlebt hat, wiederholt.
Man sollte seinen Kindern nicht zu viel verschweigen, besonders, wenn es sie ganz direkt betrifft. Sicherlich versteht auch ein kleines Kind viele Dinge, auch wenn die Erwachsenen es nicht glauben, und man muss es vielleicht anders erklären. Aber etwas zu verschweigen hilft niemanden, wie man hier lesen kann.
Geschildert wird es aus Augustas Sicht, wie die den Umzug erlebt und in ihrer Welt, ihrem Garten, unterwegs ist. Auch aus Barbaras Sicht wird erzählt, was sie erlebt hat.
Es wirkt teilweise ziemlich bedrückend, gerade Barbaras Erinnerungen, und wie sie eher nicht gelernt hat, damit umzugehen. Kommt mir jedenfalls so vor.
Sicherlich eine gute Geschichte, wie das Erleben, die Fehler, von einer Generation zur nächsten wiederholen.
Leider konnte ich mich in die Geschichte, die Personen, nicht so gut rein lesen, oder rein fühlen. Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, und war gespannt. Meine Erwartungen wurden nicht voll erfüllt, oder mein Lesegeschmack ist doch anders.