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Kurt Schwitters' berühmte Erzählung über das Verhältnis von Kunst und Kritik erschien vor neunzig Jahren udn ist nochimmer aktuell - eine Neuausgabe in besonders schöner Ausstattung und mit einem Nachwort versehen von Christian Demand. "Auguste Bolte sah etwa 10 Menschen auf der Straße, die in einer und derselben Richtung geradeaus vorwärts gingen. Das kam Auguste Bolte verdächtig vor. 10 Menschengingen in einer und derselben Richtung. 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10. Da musste etwas los sein." Um das herauszufinden, folgt sie den Menschen. Als sich die Gruppe teilt, entscheidet sie sich zunächst,…mehr

Produktbeschreibung
Kurt Schwitters' berühmte Erzählung über das Verhältnis von Kunst und Kritik erschien vor neunzig Jahren udn ist nochimmer aktuell - eine Neuausgabe in besonders schöner Ausstattung und mit einem Nachwort versehen von Christian Demand. "Auguste Bolte sah etwa 10 Menschen auf der Straße, die in einer und derselben Richtung geradeaus vorwärts gingen. Das kam Auguste Bolte verdächtig vor. 10 Menschengingen in einer und derselben Richtung. 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10. Da musste etwas los sein." Um das herauszufinden, folgt sie den Menschen. Als sich die Gruppe teilt, entscheidet sie sich zunächst, nur dem einen Teil weiter zu folgen, rennt dann aber zwischen beiden hin und her. Unterwegs zeiht sie sich bis auf das Unterhemd aus, um schneller laufen zu können. Und dann verlässt ein junges Mädchen die Gruppe und verschwindet in einem Haus. Was macht Auguste nun? Eine herrlich verrückte Persiflage voller Reime und Wortspiele, die auch die Form der wissenschaftlichen Arbeit nicht verschont.
Autorenporträt
Kurt Schwitters, geb. 1887 in Hannover. Gründete 1919/20 in Hannover "Merz", eine deutsche Variante des DADAismus. Erste Gedichte und Prosaarbeiten erschienen ab 1919 in der Zeitschrift "Sturm". Angeregt durch Raoul Hausmann, entstand die "Ursonate". Seit 1937 im Exil in Norwegen, 1940 Flucht vor der Gestapo nach England. Sein Haus und Atelier in Hannover wurden 1943 zerstört. Er starb 1948 in Ambleside (Westmoreland).